Eine Stadt für Menschen
Zu einer menschengerechten Stadt gehört eine ökologische, sichere Mobilität, die sich jeder leisten kann – und die unser (Stadt-)Klima besser macht. Wir setzen uns für eine gerechte Verteilung der Verkehrsflächen ein, für eine Stärkung von Bus und Bahn, für fußgängergerechte Wege und ein gut ausgebautes Fahrradnetz.
Das bedeutet konkret:
- Busse in Münster sind langsam und stecken oft im Stau. Den Busverkehr wollen wir deshalb durch Busspuren schneller machen, die Busse sollen häufiger fahren und an Knotenpunkten Vorrang haben. Außerdem wollen wir günstiges, leicht verständliches Ticket für alle.
- Immer mehr Menschen fahren E-Bikes, immer mehr Pendlerinnen und Pendler kommen mit dem Rad zur Arbeit. Damit diese bequem und sicher ankommen, sollen Velorouten und Fahrradstraßen deutlich schneller ausgebaut werden.
- Autos verbrauchen viel Platz in unserer schönen Altstadt und den Stadtteil-Zentren. Wir finden: Die Stadt sollte Platz für Menschen bieten. Fürs Flanieren und den entspannten Einkaufsbummel, für den Besuch von Cafés und Restaurants, für spielende Kinder und für Menschen, die sich begegnen. Der Autoverkehr soll deshalb schnell und wirkungsvoll reduziert werden. In der Innenstadt, aber auch in Handorf, Wolbeck und Roxel. Dazu sollen zunächst der Domplatz, Pferdegasse und Königsstraße autofrei werden. Am Bült sollen alle Orte mit dem Auto erreichbar bleiben – aber für den Durchgangsverkehr soll er gesperrt werden.
- Um klimafreundliche Maßnahmen zu finanzieren und Autofahrende an den durch den Verkehr verursachten Kosten zu beteiligen, wird auf Parktickets eine Klimapauschale erhoben.
Wir stehen dazu im Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern des Handels, der Wirtschaft, der Gastronomie sowie den Bürgerinnen und den Bürgern.