Wir begrüßen, dass das Frauenbüro beim „3. Aktionsplan zur Europäischen Charta für die Gleichstellung von Männern und Frauen auf lokaler und regionaler Ebene“ erstmals Indikatoren verwendet, um Fortschritte und Veränderungen zu dokumentieren. „Gleichstellung ist kein weicher Faktor“, so GAL-Ratsfrau Sylvia Rietenberg, gleichstellungspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. „Wir brauchen Daten, um die tatsächlichen Fortschritte erfassen und messen zu können. Dafür sind die Indikatoren des Aktionsplans eine gute Grundlage.“ Wir GRÜNEN begrüßen außerdem, dass der Aktionsplan die Handlungsfelder mit Haushaltsdaten verknüpft, um bei der Einführung des Gender Budgeting weiterzukommen. Andrea Blome, GAL-Mitglied im Gleichstellungsausschuss, weist darauf hin, dass das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit auch eine gerechte Verteilung der Mittel erfordere: „Wir brauchen viel mehr Transparenz, wem welche Finanzmittel zugutekommen.“