Der Vorstoß des Vereins der Kaufleute zur Neugestaltung des Hindenburgplatzes wird von den GRÜNEN mit „skeptischem Wohlwollen” (Fraktionschef Klas) begleitet. Unbestreitbar sei, dass Schloss und Promenade zu den städtebaulichen Schmuckstücken Münsters gehörten, der Hindenburgplatz eher zum Gegenteil. Insofern ziele der Wunsch der Kaufmannschaft in die richtige Richtung.
Die jetzt mit der Vorstellung der Ideenskizzen von Bolles & Wilson initiierte Diskussion um eine Umgestaltung der Parkfläche werden die Grünen produktiv und konstruktiv begleiten. „Wir sind gern bereit, Konzepte, die Münster voranbringen, zu unterstützen”, erläutert GAL-Ratsfrau Helga Bennink die grüne Position.
„Im Augenblick gibt es eine spannende Idee. Bis zu einem wirklich bewertbaren Konzept ist der Weg aber noch weit!” stellt sie klar. Wesentliche Elemente eines solchen Konzeptes seien dabei belastbare Aussagen zu den stadtplanungs-, verkehrs- und finanzpolitischen Auswirkungen einer solchen Neugestaltung. Berücksichtigt werden müsse auch, dass Großveranstaltungen wie der Send oder der Giro nach wie vor dort stattfinden könnten. „Und vor allen großen und schönen Plänen stehe die eiserne Aufgabe von Verwaltung und Rat, die städtischen Finanzen wieder auf ein solides Fundament zu stellen”, baut Klas jedweder Euphorie vor.
Die Grünen seien jedenfalls gespannt auf die öffentliche Diskussion, der dann allerdings auch eine breite Bürgerbeteiligung folgen müsse. „Wie das gemacht werden kann, hat ja die Bürgerbeteiligung beim Picasso-Platz gezeigt”, so Bennink.
„Im Augenblick gibt es eine spannende Idee. Bis zu einem wirklich bewertbaren Konzept ist der Weg aber noch weit!” stellt sie klar. Wesentliche Elemente eines solchen Konzeptes seien dabei belastbare Aussagen zu den stadtplanungs-, verkehrs- und finanzpolitischen Auswirkungen einer solchen Neugestaltung. Berücksichtigt werden müsse auch, dass Großveranstaltungen wie der Send oder der Giro nach wie vor dort stattfinden könnten. „Und vor allen großen und schönen Plänen stehe die eiserne Aufgabe von Verwaltung und Rat, die städtischen Finanzen wieder auf ein solides Fundament zu stellen”, baut Klas jedweder Euphorie vor.
Die Grünen seien jedenfalls gespannt auf die öffentliche Diskussion, der dann allerdings auch eine breite Bürgerbeteiligung folgen müsse. „Wie das gemacht werden kann, hat ja die Bürgerbeteiligung beim Picasso-Platz gezeigt”, so Bennink.