Die erfolgreiche Bilanz nach sechs Projektdurchgängen hat gezeigt, dass die Ökoprofit-Maßnahmen den beteiligten Betrieben in Münster Vorteile gebracht haben: Kostensenkungen durch die Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs, des Abfall- und Abwasseraufkommens sowie des Einsatzes von Betriebsmitteln. Dazu kommen Rechtssicherheit durch die Ermittlung der an das Unternehmen gestellten umweltrechtlichen Anforderungen und ein Imagegewinn durch die Darstellung des Betriebs als umweltfreundliches Unternehmen, erklärte Peters.Die Ergebnisse der bisherigen Ökoprofit-Durchgänge sprächen für sich: Über 17 Millionen Kilowattstunden Energie- und 123.000 Kubikmeter Frischwasserverbrauch 13.500 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr und 1.200 Tonnen Restmüll konnten dank Ökoprofit eingespart werden, rund 2,7 Millionen Euro jährlich konnten die Betriebe einsparen.Die Grünen, so Peters, dankten den Kooperationspartnern, den Mitarbeitern des Umweltamtes und den nun insgesamt 73 Münsteraner Ökoprofit-Betrieben, die einen Beitrag zum betrieblichen Umweltschutz geleistet haben. Die Umweltqualität in Münster und das auch mit diesem Programm zum Ausdruck kommende Umweltbewusstsein ist ein inzwischen Standortfaktor für die Ansiedlung von Unternehmen. Peters: „Gerade vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und abnehmender Ressourcen sehen wir Grünen in dem Projekt Ökoprofit einen Beitrag für die Zukunftssicherung hiesiger Unternehmen. Wir begrüßen darum die Weiterführung des Projektes.