Die GRÜNE Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink: “Trotz des Aufwandes und der Einschränkungen für die Innenstadt: Es ist eine große Ehre für die Stadt Münster Austragungsort des Aussenminister:innentreffens zu sein. Die Bilder aus dem Friedenssaal gehen um die Welt, es wird an die Geburtsstunde der modernen Diplomatie im Westfälischen Frieden erinnert. Wir sehen heute vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges wie wichtig weltweite internationale Vereinbarungen sind, die sich an internationalem Recht orientieren. Mich persönlich freut es, dass ganz handfeste Vereinbarungen zur Winterhilfe für die Ukraine getroffen wurden. ”
Die GRÜNE Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann: „Der G7-Gipfel bietet Organisationen wie FFF oder den Friedensbewegungen die Gelegenheit, auf ihre wichtigen Anliegen aufmerksam zu machen – und dies weit über Münster hinaus. Das ist wichtiger Bestandteil unserer Demokratie. Für die Polizei, die neben der Sicherung des G7-Gipfels auch dafür zuständig ist, diese Proteste zu ermöglichen und zu schützen, für die Sicherheitskräfte und alle weiteren Beteiligten ist die Veranstaltung ein Kraftakt, der weit über die normalen Anforderungen hinausgeht. Insofern ist dieser Gipfel sicherlich auch eine Herausforderung für die eingesetzten Personen und die gesamte Stadtgesellschaft, die Einschränkungen in Kauf nimmt.“
Co-Sprecherin des GRÜNEN Kreisverbandes Münster, Lola Buschoff: Wir als Grüne Münster blicken grundsätzlich positiv auf den G7 Gipfel in Münster zurück. Ohne internationale Zusammenarbeit kann Frieden gegenüber gewaltbereiten Regimen kaum durchgesetzt werden. Das zeigen der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die furchtbaren Taten des iranischen Regimes gegenüber seinen Bürger*innen nur allzudeutlich. Der G7 Gipfel kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. Wir freuen uns auch, dass viele Bürger*innen und Organisationen den G7 Gipfel mit Demonstrationen kritisch und friedlich begleitet haben.
Jetzt ist es wichtig, dass den Ankündigungen der G7 auch Taten folgen. Die Menschen in der Ukraine bauchen jetzt Hilfe, um den Winter und die Attacken Russlands zu überstehen. Die Frauen im Iran brauchen jetzt konkrete Unterstützung bei ihren Protesten, um eine freie und demokratische Zukunft im Iran zu gestalten.