Die GRÜNEN in Münster bringen sich aktiv in die Gestaltung des Bundestagswahlprogramms ein und haben dazu 31 Änderungsanträge beim Bundesverband eingereicht. Dabei setzen sie klare inhaltliche Schwerpunkte in verschiedenen Politikfeldern.
Jörg Rostek, Co-Sprecher der GRÜNEN in Münster, sagt dazu: “Trotz des Zeitdrucks durch die vorgezogene Neuwahl bringen sich die GRÜNEN in Münster engagiert in die Diskussion um zentrale Zukunftsfragen ein.” Er ergänzt: “Es lohnt sich, das Wahlprogramm gründlich zu lesen. Die zahlreichen Anträge verdeutlichen die thematische Vielfalt, mit der wir uns auseinandersetzen, und beweisen einmal mehr, dass wir GRÜNE längst alle relevanten Themen abdecken, die die Menschen bewegen.”
Dabei fällt insbesondere die Themenvielfalt der Münsteraner Anträge ins Auge. Die Bandbreite der bearbeiteten Themen reicht von Wirtschaftpolitik über migrationspolitische Aspekte und Anträge aus den Bereichen Gesundheit, Pflege und Altern bis hin zu Anträgen mit einem Fokus auf Geschlechtergerechtigkeit.
Birgit Wolters, Co-Sprecherin des Grünen Kreisverbands kommentiert: “Die Vielfältigkeit dieser Anträge beweist erneut, dass wir Expert*innen für verschiedene Bereiche unter unseren Mitgliedern haben, was mich immer wieder freut. Ich bin mir auch sicher, dass wir durch das aktuelle starke Mitgliederwachstum bald noch mehr thematische Expertise in unserer Partei haben werden. Dies freut uns auch insbesondere im Hinblick auf die Kommunalwahlen im September.”
Zum weiteren Verfahren
Die Anträge werden nun von der Antragskommission des Bundesverbandes gesichtet und werden unter Umständen, falls es keine Einigung oder direkte Aufnahme in das Wahlprogramm gibt, auf der Bundesdelegiertenkonferenz Ende Januar zur Abstimmung gestellt. Bundesweit wurden 1896 Änderungsanträge an den Wahlprogrammentwurf eingereicht.