In der letzten Plenarwoche vor dem Sommer bringt die Ampelkoalition den Ausbau der Erneuerbaren Energien massiv voran. „Das ist nach Jahren des Stillstand, Verhinderung und Blockade ein historisches Aufbruchssignal für den Klimaschutz und den Industriestandort Deutschland“, erklärt die Münsteraner Abgeordnete Maria Klein-Schmeink. Erstmals habe man wirklich ambitionierte Ausbauziele vereinbart und den Weg dorthin geebnet. In den nächsten acht Jahren steigt der Anteil an erneuerbaren Strom damit auf 80 Prozent. „Damit schaffen wir Planungssicherheit für Investorinnen, Verbraucher, Handwerkerinnen und Industrie“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende weiter. „Davon profitiert Münster aber auch das Münsterland“.

Bürgerinnen und Bürger können den Strom aus der eigenen Solaranlage für das E-Auto nutzen oder für alle ins Netz einspeisen: beides lohne sich. „Und unsere Landwirte im Münsterland können unter sogenannten Agri-PV-Anlagen Landwirtschaft betreiben und ihre Flächen dann sogar doppelt nutzen“, regt Klein-Schmeink an. „Bei der Windkraft stellen wir sicher, dass für den Ausbau künftig genügend Flächen zur Verfügung stehen. Das haben wir mit unseren Ampel-Partnerinnen vereinbart und wird auch in der neuen Landesregierung umgesetzt“, ist die Bundestagsabgeordnete sicher. Sie macht aber auch deutlich: „Als Grüne bekämpfen wir auch das Artensterben und schützen natürliche Lebensräume. Wir planen gleichzeitig, den Erhalt und die Verbesserung der Biodiversität parallel zum Ausbau der Erneuerbaren zu fördern“.