Die Kultur der gemeinwohlorientierten Sportvereine ist von der UNESCO im März in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Das teilte jetzt der Deutsche Olympische Sportbund mit.

„Diese außerordentliche Auszeichnung haben sich die rund 200 Sportvereine in Münster und die vielen dort tätigen Ehrenamtler*innen redlich verdient“, so Klaus Rosenau, sportpolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion. Und weiter: „In den Vereinen gibt es natürlich Ansporn für Bewegung und Gesundheit. Aber bei all den Vereinen zwischen GW Amelsbüren und dem SC Sprakel, zwischen Concordia Albachten und dem TV Wolbeck schaffen engagierte Sportler*innen, Trainer*innen und weitere Engagierte soziale Räume, in denen Fair Play und Toleranz einen hohen Stellenwert einnehmen. Damit leisten sie einen immens wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt in unserer Stadt.“