Die GRÜNEN freuen sich, dass für die Regenbogenkinder nach langer Suche ein neues Zuhause gefunden wurde. Nachdem die Kita, die momentan 17 Kindern einen Betreuungsplatz bietet, im Frühjahr diesen Jahres eine Kündigung ihrer bisherigen Räumlichkeiten erhielt, war sie auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Am Hoppengarten wurde diese nun gefunden.

„Mit dem Umzug an den Hoppengarten können nicht nur in Münster dringend benötigte Betreuungsplätze erhalten bleiben, sondern in Zukunft sogar neue Plätze geschaffen werden“, freut sich Leon Herbstmann, kinder-, jugend- und familienpolitischer Sprecher der grünen Fraktion. Der Rat hat in seiner letzten Sitzung dem Umzug – baubedingt zunächst in einen interimsweise hergerichteten Pavillon – mit großer Mehrheit final zugestimmt. Langfristig, so der Beschluss, kann die Kita nach Abschluss der Bauarbeiten auf dem Gelände Räumlichkeiten in einem Neubau beziehen. Der Neubau soll der bisherigen Ein-Gruppen-Kita zudem Platz für eine zweite Gruppe bieten.

Aus Sicht der GRÜNEN haben sowohl das Engagement der Elterninitiative als auch der Einsatz der Verwaltung, besonders des Jugendamts, dazu beigetragen, dass eine Lösung für die Regenbogenkinder gefunden werden konnte. „Die Kita hat Initiative ergriffen und immer wieder auf ihre Situation aufmerksam gemacht“, erinnern Leon Herbstmann und Jörg Nathaus, Mitglied für die GRÜNEN im Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familie, an die vergangenen Monate und bedanken sich gleichzeitig bei der Verwaltung: „Der Umstand, dass eine bereits bestehende Kita neue Räumlichkeiten in Münster gesucht hat, hat die Sache zusätzlich erschwert. Trotzdem hat das Jugendamt unterstützt, wo es konnte und intensiv mit der Kita und Politik zusammengearbeitet, sodass sich jetzt alle über den Erfolg freuen können – besonders aber die betroffenen Kinder und Eltern.“

Foto: v.l.n.r. Ulrike Häupl (Regenbogenkinder), Frau Beierle-Kaschuba (Regenbogenkinder), Leon Herbstmann, Christian Hinsch (Regenbogenkinder)