„Die Verwaltung hält die Anregungen zur Verbesserung der Radverkehrsführung an der Warendorfer Straße für nachvollziehbar“, freut sich Ingrid Kremer, Ratsfrau der Grünen für das Mauritzviertel. „Wir sind zuversichtlich, dass die Situation an der Querung der Warendorfer Straße mit der Oststraße bald entschärft wird.“
Maßnahmen dafür kündigt Stadtbaurat Denstorff in einem Schreiben an die Fraktion der Grünen an und reagiert damit auf eine von Kremer initiierte Anfrage, die besorgte AnwohnerInnen bei ihren Forderungen unterstützt. (Bericht WN vom 17.10.2020) Auch die Verwaltung bewertet nun das kürzlich neu installierte Vorfahrtszeichen als nicht ausreichend, um die brenzlige Situation zu entschärfen, wenn RadfahrerInnen aus der Oststraße und der Warendorfer Straße aufeinandertreffen. Als bauliche Sofortmaßnahme sollen zwei PKW-Stellplätze entfallen um die Sichtverhältnisse zu verbessern und Raum zum Einfädeln zu geben. „Das ist ein erster erfreulicher Schritt, wir werden uns um weitere Verbesserungen kümmern“, so Kremer.
Einer Neuaufteilung des Straßenraumes zu Gunsten des Rad- und Fußverkehrs sowie der Außengastronomie zwischen Dodostraße und Brüderstraße steht auch die Verwaltung laut Schreiben der Stadt positiv gegenüber. Den dafür notwendigen Ratsbeschluss wollen die Grünen mit einem Antrag anstoßen. Weiterhin im Blick der Grünen bleibt die Forderung nach Tempo 30, für die nach städtischer Auskunft die rechtlichen Voraussetzungen noch zu schaffen wären.
Schreiben an die Stadt: 2020_10_22_kattentidt-peters-kremer-herbstmann_denstorff_optimierung-rad…
Antwort von Stadtbaurat Robin Denstorff auf grünes Anschreiben: 2020_11_12_denstorff_ratsfraktion_optimierung-radverkehrsfuehrung-warendorfer