Die Kinder und deren Eltern an den Offenen Ganztagsschulen (OGS) – jetzt auch ab vier Gruppen – können sich freuen. Ab Schuljahresbeginn 2019/2020 wird sich die Betreuungssituation für sie spürbar verbessern. GRÜNE und CDU haben zusätzliche Mittel für pädagogische Fachkräfte bereitgestellt. Die Koordinationsstellen sind jetzt nicht mehr für die Leitung einer Gruppe verantwortlich, sondern können sich ausschließlich auf ihre Leitungsaufgaben konzentrieren.
„Die Leitungs-, Koordinations- und Verwaltungsaufgaben und die damit verbundene Organisations- und Steuerungsverantwortung haben sich aufgrund der stetig wachsenden Schüler*innenzahlen in den Offenen Ganztagsschulen deutlich erhöht, insbesondere an den Grundschulen,“ begründet GAL-Ratsfrau Jutta Möllers dieses Vorgehen. So sei ein*e Koordinator*in neben der Leitung einer eigenen Gruppe an den großen OGS zwischenzeitlich für ein Team von bis zu 25 Mitarbeiter*innen verantwortlich. Hier musste dringend Abhilfe geschaffen werden.
Heutzutage ist es für Eltern oft eine Herausforderung, Beruf und Familie miteinander in Einklang zu bringen – eine Randzeitenbetreuung ist deswegen immens wichtig. Gemeinsam mit der CDU haben wir GRÜNEN dafür gesorgt, dass die Randzeitenbetreuung nun wieder auskömmlich finanziert ist. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage reichten die dafür bereitgestellten Mittel aktuell nicht mehr aus. Für das Schuljahr 2018/19 wurde durch Abfrage an den Schulen ein Personalbedarf in Höhe von insgesamt 160.000 Euro ermittelt. Die für die Randzeitenbetreuung eingestellten Mittel in Höhe von 128.000 Euro würden damit um mindestens 32.000 Euro überschritten. „Diese Finanzierungslücke haben wir jetzt geschlossen“, so Möllers abschließend.