„Die Veränderungen zugunsten des Radverkehrs auf der Wolbecker und Hammer Straße müssen mit einer klaren Perspektive zügig angegangen werden. Die Verwaltung hat hier einen klaren Auftrag“, verweist GAL-Ratsherr Carsten Peters, verkehrspolitischer Sprecher unserer Fraktion, auf einen Beschluss des Planungsausschusses vom 24.11.2016.
Auf Antrag von CDU und uns GRÜNEN wurde das Radverkehrskonzept um folgenden Punkt ergänzt: Die Verwaltung wird beauftragt auf ausgewählten Routen (z.B. Hammer Straße zwischen Geiststraße und Ludgeriplatz, Wolbecker Straße bis zum Ring) eine duale Führung des Radverkehrs sowohl auf den separaten Radverkehrsanlagen als auch auf der Fahrbahn durch Wegfall der Radwegebenutzungspflicht zu erproben. Die bisherige Praxis die Radwegebenutzungspflicht aufzuheben, wird fortgesetzt. Hierzu erwarteten CDU und GRÜNE jetzt von der Verwaltung ein Konzept. Geld und Personal seien ja von der Ratsmehrheit inzwischen zur Verfügung gestellt worden.
Otto Reiners, GAL-Fraktionssprecher, wies auf die rege Beteiligung des Zukunftskonzeptes für das Südviertel hin: „Im Rahmen dieses Prozesses hat es zahlreiche Anregungen und Forderungen aus der Bürger*innenschaft gegeben, die zum Ziel haben, mehr für Radverkehr und Fußgänger*innen zu tun und konkrete Verbesserungen gerade für die Hammer Straße zu erreichen. Wir brauchen innovative Lösungen, die für alle (Kaufleute, Bürger*innen etc.) zu einer deutlichen Verbesserung der heutigen Situation führen.“