„Das Abschneiden Münsters zeigt, dass noch viel zu tun bleibt, um die Situation für den Radverkehr in Münster spürbar zu verbessern: Mehr Platz für den Radverkehr, mehr Verkehrssicherheit, bessere Radwege – was zu einer anderen Aufteilung des Verkehrsraumes zugunsten der Radfahrer*innen und Fußgänger*innen und zulasten des motorisierten Individualverkehr führen muss“, bezieht GAL-Ratsherr Carsten Peters zum jüngsten ADFC-Fahrradklimatest Stellung. Weitere Punkte seien die Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht, wo es vertretbar sei, der Grüne Pfeil für Radfahrer*innen sowie die Umsetzung des Radverkehrs- und Veloroutenkonzeptes.
Auch nach Einschätzung Peters sei Münster im Vergleich zu anderen Städten immer noch vorn, allerdings schmelze der Vorsprung, andere Städten hätten aufgeholt. Peters: “Münster muss nun zügig die beschlossenen Vorhaben umsetzen und weiteren Ideen (Promenadenvorfahrt, zweiter Promenadenring) auf ihre Tauglichkeit und Umsetzbarkeit prüfen.“