Fortsetzung der Radtouren durch Münster.
Die Grüne Oberbürgermeisterkanditatin Maria Klein-Schmeink unternahm mit Mitgliedern der Bezirksvertretung Südost eine Radtour durch Gremmendorf, Angelmodde und Wolbeck, um sich vor Ort ein Bild von aktuellen Bauvorhaben Verkehrsproblemen und der geplanten Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge auf dem Gelände der ehemaligen York-Kaserne zu machen.
Zunächst ging es über die Schillerstraße zur Umgehungsstraße, um sich über deren Ausbau zu informieren, den die Grünen auf Grund des fehlenden Lärmschutzes ablehnen. Am nächsten Halt, Lütkenbeck, wurde Maria Klein-Schmeink über den Fortschritt bei der Vermarktung und den Umbau der Britenhäuser informiert. Ebenfalls über die Situation der Studenten, deren Mietverträge gekündigt wurden und in absehbarer Zeit auslaufen werden.

Radtour durch Münster. Hier auf der Eschstraße: Maria Klein-Schmeink, Grüne BV Vertreter/in Christine Schulz und Dirk Wimmer (von l. nach r.)
Radtour durch Münster. Hier auf der Eschstraße: Maria Klein-Schmeink, Grüne BV Vertreter/in Christine Schulz und Dirk Wimmer (von l. nach r.)

Weiter ging es über Gremmendorf, um sich einen Überblick über die Umnutzung der York-Kaserne für Flüchtlinge zu verschaffen. Nach einem Abstecher zum geplanten Baugebiet am Gremmendorfer Weg, das die Grünen aus ökologischen Gründen sehr kritisch sehen, führte die Tour zum Schwerpunkt der Besichtigung in Angelmodde: dem Clemens-August-Platz. Dazu Christine Schulz, (Mitglied der Bezirksvertretung Südost): „Die dortige Einzelhandelssituation muss dringend aufgewertet werden.“ Im weiteren Verlauf der Radtour informierte sich die Gruppe über die prekäre Situation für die Radfahrer*innen an der Hiltruper Straße bei der Überquerung der neuen Umgehungsstraße. In Wolbeck waren das geplante Baugebiet an der Petersheide auf dem ehemaligen Lancier-Gelände Thema sowie die geplante Umgestaltung und Verkehrsberuhigung des Ortskerns. Maria Klein-Schmeink besichtigte zum Abschluss das Gelände des geplanten Ausbaus der Eschstraße, der gegen die Stimmen der Grünen in der Bezirksvertretung und im Rat leider beschlossen wurde.