„Dass sich Ideen der Grünen irgendwann durchsetzen, ist bekannt und erfreulich. Hierzu gehören auch unsere verkehrspolitische Konzepte und Positionen“, bewerten die Grüne OB-Kandidatin Maria Klein-Schmeink und GAL-Ratsherr Carsten Peters, verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion die jüngsten Aussagen der CDU pro Radschnellwege.
Bereits 2011 hatten die Grünen beantragt, die Planung und Umsetzung von Fahrradschnellstraßen – nun nach niederländischem Vorbild Velo-Routen genannt – im Stadtgebiet, zwischen den Stadtteilen und zur Verbindung mit Orten im Münsterland in Angriff zu nehmen.
„Notwendig ist in der Tat der Ausbau der Radverkehrs-Infrastruktur, um Münster mit den umliegenden Gemeinden der Region durch Radschnellstraßen und Velo-Routen zu verbinden. Hier gilt es sichere, komfortable und zügig zurückzulegende Wegeverbindungen zu schaffen, die insbesondere für Pendler*innen attraktiv sind und somit einen Beitrag leisten können eine gesunde und ökologische Alternative zum motorisierten Individualverkehr herzustellen.“
„Wir freuen uns, dass diese Ideen einer modernen und umweltbewussten Verkehrspolitik nun endlich auch bei anderen Fraktionen auf Zustimmung stoßen. Jetzt kommt es darauf an, den Worten Taten folgen zu lassen. Radinfrastruktur kostet, es braucht den Mut Fördermittel Richtung Radverkehr umzuschichten.“