Wanderausstellung "Total stark! Kreative Suchtselbsthilfe in NRW"
Von links nach rechts: Sylvia Rietenberg, Petra Dieckmann, Lore Theis, Harald Wölter, Ute Freyer, Karl-Hermann Vagt.

Eine sehr positive Präsentation der Selbsthilfe, das war die einhellige Meinung von Mitgliedern des Sozial-Arbeitskreises der GRÜNEN nach einer Führung durch die vom Fachausschuss Suchtselbsthilfe NRW initiierte Wanderausstellung „Total stark! Kreative Suchtselbsthilfe in NRW“. Die Grünen – Ratsfrau Petra Dieckmann, Harald Wölter und Sylvia Rietenberg – wurden durch die Ausstellung geführt von den Organisatorinnen Ute Freyer, Kunsthistorikerin und Galeristin aus Bocholt, und Lore Theis, Projektleitung und Vorstandsmitglied der unterstützenden Karl Heinz und Hannelore Bösken-Diebels-Stiftung, sowie dem Vorsitzenden des Landesverbandes des Blauen Kreuzes in der Ev. Kirche Karl-Hermann Vagt.
Die vertraute Atmosphäre während des Rundgangs ermöglichte den Austausch über sehr persönliche Erfahrungen, Beobachtungen zu Strukturen und Kommunikationsformen sowie die Themen Sucht im Alter, Gender Mainstreaming sowie Schule und Sucht.  „Die Ausstellung zeigt die Stärken der Künstlerinnen und Künstler. Solche Beispiele zum Abbau von einseitigen Negativ-Urteilen müssen weiter gefördert werden“, so die Meinung der grünen Vertreterinnen. Einen herzlichen Dank richteten die drei Grünen an die Veranstalter für das Engagement, die Ideen und die Bereitschaft für einen offenen Austausch auch zu kritischen Fragen.
Die Ausstellung wird noch bis zum 12. Juli im Gesundheitshaus in der Gasselstiege zu sehen sein.