Die Grünen und ihre Partner in der Rathaus-Koalition haben die Wohn+Stadtbau (W+S) mit über 50 Millionen Euro gestärkt. Darauf weisen sie in der aktuellen Debatte hin – in der die CDU den Beitrag der W+S zum Haushalt kritisiert hat

Sylvia Rietenberg, Fraktionssprecherin und Vorsitzende des W+S-Aufsichtsrats, erklärt dazu:

„Die Vorwürfe der offenbar zunehmend verzweifelten CDU sind absurd. Zur Erinnerung: Es war diese Koalition, die die W+S mit Grundstücken im Wert von 50 Millionen Euro ausgestattet hat. Diesen Vorschlag hat die CDU genauso wie die Reduktion der Gewinnausschüttung abgelehnt. Wenn es nach der CDU gegangen wäre, stünde das Eigenkapital der Wohn+Stadtbau also heute deutlich schlechter da.“

Und Albert Wenzel, finanzpolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion erklärt:

„Dass auch die W+S sich bei einem Jahresüberschuss von über 8,5 Mio. Euro mit einer moderaten Gewinnausschüttung an der Finanzierung der städtischen Gemeinschaftsaufgaben beteiligt, ist völlig berechtigt. Auch so konnte es uns gelingen, auf Härten wie die Erhöhung der Kita-Gebühren zu verzichten. Als Koalition haben wir die W+S strukturell gestärkt und fit gemacht für weitere Investitionen in bezahlbaren Wohnraum. Von der CDU hingegen kam kein einziger Vorschlag in diese Richtung.“

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