Gönül Eğlence, MdL und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag NRW sowie Sprecherin für Migration und Teilhabe, setzt ihre Chancentour durch Nordrhein-Westfalen fort und besuchte am 15. Juli Münster. Begleitet wurde sie von Ali Saker, Kreisvorstandsmitglied der GRÜNEN in Münster. Ihr Besuch in Münster stand ganz im Zeichen der Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Themen Teilhabe und Migration und einer guten Diskussionskultur.
Engagierter Austausch bei Afaq e.V.
Am Vormittag traf Gönül Eğlence bei Afaq e.V. auf Vertreter*innen des Vereins, darunter Deler Saber, Geschäftsführer, Rana Siblini, Vorstandsvorsitzende, sowie weitere engagierte Mitglieder. Gemeinsam diskutierten sie über aktuelle Herausforderungen und Erfolge in der Integrationsarbeit sowie die politische Teilhabe von Menschen mit internationaler Biografie in Münster. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der Unterstützung und Förderung von Migrantinnenselbstorganisationen, sowohl auf politischer als auch auf finanzieller Ebene.
Gespräche mit der Stadtverwaltung Münster
Am Nachmittag führte Gönül Eğlence Gespräche mit Vertreter*innen der Stadtverwaltung Münster, darunter Dr. Ipek Wiesmann, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums (KI), und Helga Sonntag, Amtsleiterin für Migration und Integration. Die Diskussion konzentrierte sich auf das zukünftige Migrationsleitbild der Stadt und die Rolle des Kommunalen Integrationsmanagements (KIM) bei der Förderung von echter Teilhabe und Chancengleichheit.
Positive Bilanz der Chancentour in Münster
„Der Besuch in Münster hat eindrücklich gezeigt, wie vielfältig und engagiert die Migrantinnenselbstorganisationen vor Ort sind“, unterstrich Gönül Eğlence. „Es ist von entscheidender Bedeutung, ihre Anliegen noch stärker in die politische Debatte einzubringen und ihre Arbeit nachhaltig zu unterstützen. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) und das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) spielen dabei eine zentrale Rolle.“
Ali Saker ergänzte: „Die heutigen Gespräche haben verdeutlicht, dass wir uns weiterhin für strukturelle Veränderungen einsetzen müssen, um die Teilhabe von Migrant*innen zu stärken.“
Die Chancentour von Gönül Eğlence wird in den kommenden Wochen in weiteren Städten Nordrhein-Westfalens fortgesetzt, um den Dialog über Migration und Teilhabe zu vertiefen sowie konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen und zur Stärkung einer Kultur der Ermöglichung in der Gesellschaft zu entwickeln.