Einstimmig hat der Rat auf Antrag von Grünen und SPD einen Appell an die Bundesregierung verabschiedet, Verantwortung für Fortführung der Schulsozialarbeit zu übernehmen und über 2013 hinaus in unverändertem Umfang Bundesmitteln bereitzustellen.  Schulsozialarbeit sei Teil einer präventiven Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Sozialpolitik und diene dazu, Kindern und Jugendlichen aus ärmeren und sozial benachteiligten Familien bessere Bildungs- und Teilhabechancen zu geben. Schulsozialarbeit ermögliche eine angemessene Teilhabe am gesellschaftlichen und soziokulturellen Leben in Kita und Schule, heißt in dem Appell.
Der Rat schließt sich damit einer Forderung des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages aus dem April diesen Jahre an, der die Weiterfinanzierung der zusätzlichen Schulsozialarbeit aus Bundesmitteln beinhaltet. Auch der Bundesrat hatte einer entsprechenden Gesetzesinitiative der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zugestimmt, wonach Schulsozialarbeit weiterhin aus Bundesmitteln finanziert werden solle.
Anlage
Ratsantrag “Resolution: Schulsozialarbeit finanziell absichern”
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