Mit einem gemeinsamen Änderungsantrag haben Grüne, SPD, Volt und die FDP erreicht, dass die Verteilung der Schulsozialarbeit an Münsters Grundschulen den Bedarfen angepasst wird.
Dazu erklärt Christoph Kattentidt, Fraktions- und schulpolitischer Sprecher der Grünen im Rathaus:
„Seit Jahren haben wir gefordert, dass es mehr Schulsozialarbeit an Schulen mit erhöhtem Bedarf gibt. Dem hat die Stadtverwaltung mit einer wissenschaftlich fundierten Berechnung eines Sozialindexes Rechnung getragen. Dieses Vorgehen haben wir unterstützt – Ungleiches wird künftig auch ungleich behandelt.“
Und Anja Kallfelz, Grünes Mitglied im Schulausschuss, ergänzt:
„Mit Schulen und Trägern der Schulsozialarbeit haben wir im Vorfeld der Entscheidung in intensiven Gesprächen über die zukünftige Aufstellung der Schulsozialarbeit beraten. Insgesamt ist nun ein guter Kompromiss auf den Weg gebracht, der einerseits die Ressourcen an Schulen mit hohem Bedarf erhöht und andererseits durch interne Umschichtungen dafür sorgt, dass weiterhin an allen Grundschulen Schulsozialarbeiter*innen tätig sind.“