Die Einrichtung von Busschleusen, Bussonderfahrstreifen, Vorrangschaltungen für Busse an Ampeln sowie Anschaffung moderner Steuerungstechnik und Fahrzeuge sind nur ein Teil der Maßnahmen, die wir GRÜNEN und die CDU jetzt gemeinsam in einem ÖPNV-Beschleunigungsprogramm umgesetzt sehen wollen. „Denn für die Verkehrswende in Münster ist eine Attraktivitätssteigerung des ÖPNV eine wesentliche Voraussetzung“, macht unser verkehrspolitischer Sprecher Carsten Peters deutlich.
Und attraktiver werde der ÖPNV, wenn man die Beförderungszeit reduziere. Peters: „Die Beförderungszeit setzt sich aus Fahr- und Haltezeit zusammen, die Fahrzeit wiederum aus der Behinderungs- und Regelfahrzeit, die Haltezeit ebenfalls aus der Behinderungs- sowie Regelhaltezeit. Unsere vorgeschlagenen Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Behinderungen des ÖPNV reduziert werden.“
Als eine der ersten Maßnahme kann sich Peters eine durchgängige Busspur an der Eisenbahnstraße vom Hauptbahnhof bis zur Warendorfer Straße vorstellen. „Die letzte Busspur wurde 1999 eingerichtet. Höchste Zeit also für deren Ausbau. Weitere Busspuren an den Radialstraßen, müssen dann folgen. Die benötigten Gelder stehen dank GRÜNEN und CDU im städtischen Haushalt bereit“, stellt Peters abschließend fest.