„Den Vorschlag von Herr Prof. Dr.-Ing. Martin Lühder, Trambusse einzusetzen, begrüße ich. Die Diskussion darüber, wie mehr Menschen für den ÖPNV zu gewinnen sind und ihren PKW stehen lassen, muss weitergehen. Dazu eignet sich dieser Vorschlag gut“, stellt GAL-Ratsherr Carsten Peters, verkehrspolitischer Sprecher unserer Fraktion, fest. „Hierfür erforderlich ist, dass durchgängig Busspuren auf den Ausfallstraßen geschaffen werden, um ein zügiges Fortkommen zu ermöglichen.“
GRÜNE und CDU hatten im Rahmen der Haushaltsberatungen beantragt, die vorhandenen zehn Kilometer Busspuren auf dem Stadtgebiet zu verdoppeln. Eine Vorlage der Verwaltung dazu steht noch aus. „Die Busspuren auf dem Stadtgebiet sollen deutlich mehr und länger werden. Mit einer Verlängerung von derzeit 10 auf 20 Kilometer soll der Busverkehr in Kooperation Verkehrsträgern und der Region deutlich schneller und attraktiver gestaltet werden.“ Kurzfristig sollten zudem Engstellen identifiziert werden, an denen durch Busvorrangschaltungen eine zeitnahe Beschleunigung möglich werden kann, so Peters.