Bei den diesjährigen Haushaltsberatungen im Sozialbereich haben Grüne und CDU mit der Aufnahme mehrerer Trägeranträge dafür gesorgt, dass deren wertvolle Arbeit abgesichert wird. Insgesamt rund 280.000 Euro stellt die schwarzgrüne Haushaltsmehrheit zusätzlich bereit.
Ein Großteil der Mittel fließt in die Stärkung der Arbeit zur Hilfe von Wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen, ein Bereich, der gerade in Münster als wachsender Stadt immer wichtiger wird. Dazu gehört die aufsuchende Sozialarbeit für obdachlose Frauen, der Verein „Dach übern Kopf“ und der Antrag zur Förderung der Straßenzeitung DRAUßEN.
Für ihre engagierte Quartiersarbeit in Gievenbeck mit den sozialen Beratungsangeboten und Projektarbeit erhält auch das MehrGenartionenHaus MuM mehr Mittel, das Familienzentrum „Haus der Familie“ für die Qualifizierung von Kulturmittlerinnen. Die Gemeinützige Gesellchaft zur Unterstützung von Asylsuchenden GGUA bekommt mehr Geld für ihre Arbeit in der Flüchtlingshilfe.
„Unterm Strich hat das Haushaltsbündnis von GRÜNEN und CDU mit ihren Beschlüssen deutlich gemacht, dass verlässliche Sozialpolitik bei der dieser Haushaltsmehrheit in „guten Händen“ ist“, bewertet GAL-Fraktionssprecher Otto Reiners abschließend die Beratung des Haushalts im Sozialausschuss.
Anhang:
Aufstellung der Anträge im Einzelnen